





Der zweite Tag beginnt früh – aber entspannt. Wir machen uns mit der London Underground vertraut, und es klappt erstaunlich reibungslos. Mit der Circle Line fahren wir gemütlich bis Tower Hill. Unser erstes Ziel: London Bridge. Wir gehen hinauf auf die Brücke und genießen die phantastische Aussichten auf die Stadt und freuen uns darüber, dass es heute angenehm ruhig ist – kein Gedränge, keine Gruppen mit Selfiesticks. Einfach Zeit und Raum, um die Stadt wirken zu lassen.
Später steigen wir um auf einen roten Doppeldeckerbus und lassen uns durch die Straßen Richtung London Eye kutschieren – klassisch oben, erste Reihe. Leider ist das berühmte Riesenrad heute außer Betrieb – ein technischer Defekt. Schade, aber London ist London: es gibt genug zu sehen, auch vom Boden aus. Also schlendern wir weiter entlang der Themse, über die Brücken, vorbei an Straßenmusikern und Fressständen – bis wir schließlich beim Westminster Palace ankommen. Beeindruckend wenn man es zum ersten mal live sieht. Ein langer Spaziergang, viele Eindrücke – und das Gefühl: Wir sind mittendrin.