31. Oktober und 1. November
San Francisco empfing uns mit Sonne und dieser besonderen Mischung aus Meer, Hügeln und Geschichte. Nach Los Angeles wieder eine ganz andere Atmosphäre, die sich für uns gut anfühlte.
Nach der Ankunft zog es uns direkt ans Wasser – zum berühmten Pier 39. Besonders faszinierend waren natürlich die Seelöwen, die auf den Holzplattformen entspannt in der Sonne lagen und lautstark um die besten Plätze stritten. Im Hintergrund tauchten die Konturen der Golden Gate Bridge und der Alcatraz Insel auf.
Am nächsten Morgen wollten wir die Stadt ganz bewusst „auf San Francisco Art“ erleben – und fuhren mit der Cable Car quer durch die steilen Straßen. Das Rattern auf den Schienen, das Ziehen am steilen Hang, der Blick über die quer verlaufenden Straßenzüge – das war schon Erlebnis genug. Doch unser Ziel war überraschend unspektakulär und genau deshalb so charmant: ein Friseurtermin. Nach über 2 Monaten auch dringend notwendig.
Ein ganz kleiner Salon, mitten in der Stadt. Ein freundliches asiatisches Ehepaar, zwei 100 Jahre alte Friseurstühle eine entspannte Atmosphäre, ein kurzer Moment Alltagsroutine auf unserer Reise. Danach ein Eis und ein Kaffee und dann weiter mit der Cable Car, Wind im Gesicht, die Stadt zu Füßen. San Francisco fühlt sich leicht an – mit genau dieser Mischung aus Alltag und Besonderheit, ohne große Anstrengung, aber voller Charakter. Ein perfekter Einstieg in diese Stadt am Wasser – zuerst Pier 39, dann Cable Car, und mittendrin ein ganz normaler Friseurtermin, der plötzlich zum Reiseerlebnis wird.







