Für unser Aufenthalt auf Kauai haben wir neun Tage eingeplant, ein wenig als Auszeit und Erholung. Vielleicht deshalb fühlt es sich ein wenig wie ein Ankommen an. Aber auch die Ferienanlage, direkt am Lae Nani Beach, trägt dazu bei. Die Anlage – ein Traum – liegt eingebettet in einen gepflegten tropischen Garten, mit Palmen, Blumen, einem Pool und dem beständigen Rauschen des Pazifiks im Hintergrund. Der Lae Nani Beach selbst ist ein Küstenabschnitt an der Ostseite der Insel. Kein überlaufener Touristenstrand, sondern nach unseren Erfahrungen vom Waikiki Beach eher ein beschaulicher Ort. Von unserer Unterkunft aus sind es nur ein paar Schritte über den Rasen bis zum Ufer. An den ersten Tagen sind die Wellen mächtig hoch, so dass wir zum Schwimmen erstmal den Pool bevorzugen. Besonders gerne sitzen wir auf dem Balkon, fast wie in Hannover, nur mit einem anderem Ausblick und Klima. Und abends gehen nicht die Laternen an, sondern es werden die Fackeln angezündet. Nur Luca wartet – nach der schlechten Erfahrung mit dem Feuer auf dem Campingplatz – darauf, dass sie wieder ausgeschaltet werden. Wir sind uns einig, zurück auf unserm Balkon in Hannover werden wir noch oft an diese Zeit zurückdenken



