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  • Von Notting Hill zu ABBA Voyage

    Heute am Donnerstag, den 4. September nahmen wir den roten Doppeldeckerbus und fuhren nach Notting Hill. Meinten wir jedenfalls. Bis wir merkten, dass wir in die falsche Richtung eingestiegen waren. Aber kein Problem. Stop drücken, aussteigen, die Straßenseite wechseln und nach 3 Minuten geht es in die richtige Richtung. Schon die Fahrt mit dem Doppeldecker hatte ihren Charme: oben in der ersten Reihe, vorbei an viktorianischen Häusern und kleinen Straßencafés. Ziel war der Portobello Road Market, wo es von bunten Ständen, Antiquitäten und Straßenmusik nur so wimmelte. Ein kleines Highlight: die berühmte blaue Tür – bekannt aus dem Film „Notting Hill“.

    Am Abend wechselten wir das Programm und fuhren mit der Underground zur ABBA Voyage Show. Die Atmosphäre dort war etwas ganz Besonderes – von der ersten Minute an Energie, Lichter und Musik, die das Publikum mitriss. Kaum zu glauben, dass es sich um digitale Avatare handelt – die Illusion war perfekt.Ein Tag voller Gegensätze: bunte Straßenmärkte am Nachmittag, Pop-Legenden am Abend.

    Das war nochmal ein super Abschluss in London.

    Morgen Mittag geht es mit dem Zug weiter nach Edinburgh. Ab 18.00 Uhr streikt dann die Underground in London für eine Woche!!! Glück gehabt.

  • Muss unterwegs auch sein

    Kann auch zu einem Erlebnis werden. Waschsalon in London Paddington!!

  • London – von Piccadilly bis Buckingham


    Dienstagnachmittag den 2. September machten wir uns mit der Underground auf den Weg zum Piccadilly Circus. Von dort spazierten wir weiter zum Trafalgar Square, wo das bunte Treiben der Stadt besonders lebendig wirkte. Unser Ziel war das London Eye – und zu unserer Überraschung gab es kaum Andrang. Ohne lange Schlange stiegen wir ein und teilten uns die Kabine nur mit einer kleinen Gruppe. Von oben bot sich ein fantastischer Blick über die Stadt.
    Am Mittwoch wechselten wir das Verkehrsmittel: Diesmal ging es mit dem roten Doppeldeckerbus zum Buckingham Palace. Um 11 Uhr erlebten wir die Wachablösung – präzise Schritte, Uniformen in leuchtendem Rot, begleitet vom Rhythmus der Musik. Dazu wehte die königliche Flagge: ein Zeichen, dass der König tatsächlich im Palast war.
    Nach dem Spektakel spazierten wir zurück Richtung Paddington, quer durch den Hyde Park. Sonne, Grün und das entspannte Londoner Tempo machten den Rückweg zu einem besonderen Erlebnis.

  • Bürozeit im Pub

    Andere sitzen im Großraumbüro – wir sitzen im Pub. Statt Drucker gibt’s hier Zapfanlage, statt Kantine Fish & Chips, und die einzige Deadline ist der Happy Hour-Beginn.
    Heute also: Laptop auf den Holztisch, Kaffee statt Bier (vorerst), WLAN vom Wirt – und schon wird der Pub zum Co-Working-Space der besonderen Art. Wir tippen am nächsten Blogeintrag, beantworten E-Mails und überweisen sogar Rechnungen. Muss leider auch auf der Weltreise sein. Die Post scannt unsere Briefe und verschickt sie per E-Mail.

    Arbeiten auf Reisen? Geht – und zwar erstaunlich gut. Und das Beste: Der Feierabend? Praktischerweise nur einen Tresen entfernt. 🍻

  • Wenn einer eine Reise tut…

    dann kann er was erleben!!

    Und das beginnt nicht erst mit der Reise. Offenbar ist für mich das Verlassen der Komfortzone schwieriger als erwartet. Mich plagen immer noch fiese Rückenschmerzen, die sicherlich einen psychosomatischen Anteil haben. Und so waren die vier Wochen vor unserer Abreise alles andere als entspannt. Detlev musste da einiges zusätzlich übernehmen und aushalten. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, so einen verständnisvollen Partner zu haben. DANKE!!!

    Und dann waren die Koffer gepackt, Vorräte entsorgt, Zimmerpflanzen in Pension gegeben. Impfungen abgeschlossen, Medikamente für 200 Tage gehortet, TV und Telefon abgemeldet, mit Ämtern und Versicherungen auseinander gesetzt, Bezahlen und Telefon/IT für unterwegs eingerichtet, zahlreiche Hotels, Züge, Schiffe, Flüge, Mietwagen und Wohnmobil gebucht und Reisekranken- und -rücktritts-Versicherung abgeschlossen. Denn eines ist für uns unerlässlich: es muss uns allen gut gehen!! Wenn das nicht der Fall ist, kehren wir um!

    Erstmal geht es uns gut! Für den Rücken gibt es Wärmepflaster und wie erwartet ist das Unterwegs-sein tausend Mal besser, als die Vorbereitungen!! Natürlich darf sich auch das Reisen erst eingrooven!!! Ich hab die Geheimzahl der Kreditkarte für die Reisekasse vergessen, das Gepäck ist eigentlich zu schwer. Ich kann noch gar nicht beurteilen,  ob es zu viel ist. Die Glücksmomente überwiegen aber jetzt schon!!! I love London!! Ich komme definitiv wieder. Aber laaaangsam!! Wir haben noch drei volke Tage hier…. To be continued!

  • Tag 5: London entdecken – Unterwegs mit Underground, Bus & Füßen

    Der zweite Tag beginnt früh – aber entspannt. Wir machen uns mit der London Underground vertraut, und es klappt erstaunlich reibungslos. Mit der Circle Line fahren wir gemütlich bis Tower Hill. Unser erstes Ziel: London Bridge. Wir gehen hinauf auf die Brücke und genießen die phantastische Aussichten auf die Stadt und freuen uns darüber, dass es heute angenehm ruhig ist – kein Gedränge, keine Gruppen mit Selfiesticks. Einfach Zeit und Raum, um die Stadt wirken zu lassen.

    Später steigen wir um auf einen roten Doppeldeckerbus und lassen uns durch die Straßen Richtung London Eye kutschieren – klassisch oben, erste Reihe. Leider ist das berühmte Riesenrad heute außer Betrieb – ein technischer Defekt. Schade, aber London ist London: es gibt genug zu sehen, auch vom Boden aus. Also schlendern wir weiter entlang der Themse, über die Brücken, vorbei an Straßenmusikern und Fressständen – bis wir schließlich beim Westminster Palace ankommen. Beeindruckend wenn man es zum ersten mal live sieht. Ein langer Spaziergang, viele Eindrücke – und das Gefühl: Wir sind mittendrin.

  • Mit dem Eurostar nach London

    Heute, 31.August, ging es früh los: Um 8:59 Uhr saßen wir im Eurostar ab Brüssel, der uns in nur 2,5 Stunden direkt ins Zentrum von London brachte. Die Fahrt war angenehm ruhig – genau richtig, um mit Kaffee wach zu werden und aus dem Fenster zu schauen, während Landschaften und Tunnel vorbeiziehen.

    Nach der langen, teilweise stressigen Vorbereitung merken wir: So langsam können wir loslassen. Die To-do-Listen rücken in den Hintergrund, wir schalten innerlich um – ankommen im Reisemodus.

    Unser Hotel liegt in Paddington, in einem alten, charmanten Eckgebäude. Unten ein klassischer englischer Pub, oben unser Zimmer. Der Weg dahin? Eine ziemlich steile Holztreppe in den zweiten Stock – mit Gepäck eine kleine Herausforderung, aber dafür fühlt es sich gleich echt britisch an. Das Wetter meinte es gut mit uns: Sonnig, mild, fast sommerlich. Also haben wir nach dem Einchecken nicht lange gezögert und sind gleich rüber in den Hyde Park spaziert – frische Luft, viel Grün und Nachmittagssonne inklusive.

    Fazit: Ein entspannter erster Tag – und ein vielversprechender Anfang unserer London-Tage.

  • Zweiter Tag in Brüssel

    Europaparlament und Riesenrad stehen heute auf dem Programm. Die EU Gebäude liegen nahe am Zentrum wie ein eigener Stadtteil in die Stadt integriert. Am Wochenende ist auf dem Gelände wenig los.

    Das Riesenrad liegt auf einer Anhöhe und wir hatten einen super Überblick über die Stadt.

    Zum Abschluss waren wir, heute bei Sonnenschein, nochmal auf dem Grand Place. Wir sind begeistert und werden ihn bestimmt in Erinnerung behalten.

  • Brüssel

    Die Altstadt von Brüssel ist sehenswert. Wir waren positiv überrascht. Besonders schön der Grand-Place. Nicht umsonst UNESCO Weltkulturerbe.

    Das Atomium ist natürlich Pflicht. Eine solide Stahlkonstruktion, die 1958 zur Expo erbaut wurde. Hat auch heute noch seinen Reiz. Mit dem Fahrstuhl geht es in in oberste Kugel. Von hier hatten wir einen super Ausblick und konnten unter dem Kuppeldach gemütlich einen Drink nehmen.